Komme zur Ruhe
Komme zur Ruhe
Lasse Deine Gedanken
und Gefühle weiterziehen.
Fühle die Ruhe und den Frieden
in Deinem Herzen.
Fühle das wohltuende, stärkende
und wärmende Licht Deiner Herzenssonne.
Lasse es immer mehr in Dir strahlen,
Dich davon ganz erfüllen.
Spüre die neue Kraft, den neuen Menschen
der Du im Innersten bist:
EINMALIG UND VOLLKOMMEN.
© Friederike Schiebenhöfer
Wo das Lächeln lebt
Wo das Lächeln lebt
leuchtet Gras grüner,
scheint die Sonne heller,
duften Blumen lieblicher.
Im Lächeln
erblüht die Seele,
entfaltet sich Kraft,
ist Vertrauen geborgen.
Durch Lächeln
trägt sich Last leichter,
wird die Erde wohnlich,
Leben besselt.
Verfasser unbekannt
Die Parabel vom Faden
Ein hoher Beamter fiel bei seinem König in Ungnade. Der König ließ ihn im oberen Raum eines Turmes einkerkern.
In einer mondhellen Nacht stand er Gefangene auf der Zinne des Turmes und schaute hinab. Da sah er seine Frau unten stehen. Gespannt blickte der mann hinunter, um zu erkennen, was seine Frau tat.
Er wartet geduldig auf das , was kommen würde.
Die Frau hatte ein honigliebendes Insekt gefangen und die Fühler des Käfers mit Honig bestrichen. Dann befestigte sie das Ende eines Seidenfadens an dem Käfer und setzte ihn mit dem Kopf nach oben an die Turmmauer. Der Käfer kroch langsam dem geruch des Honigs nach, immer nach oben, bis er schließlich dort ankam, wo der Gefangene stand. Der Mann war aufmerksam und sah das kleine Tier überr die Rampe kletterrn. Er griff behutsam zu, löste den Seidenfaden und zog ihn langsam und vorsichtig zu sich empor.
Der Faden wurde immer schwerer, und als der Mann ihn ganz heraufgezogen hatte, sah er, dass ein Zwirnfaden daran geknotet war. Auch dieser Faden wurde immer schwerer. An seinem Ende war ein kräftiger Bindfaden festgemacht, an dessen Ende war eine starke Schnur befestigt und daran ein stabiles Seil.
Das Seil machte der Mann an einer Turmzinne fest, dann ließ er sich an dem Seil hinab und war frei.
Er ging mit seiner Frau schweigend in die stille Nacht hinein und verrließ das Land des ungerechten Königs.
Von den heimlichen Rosen
Oh, wer um alle Rosen wüßte,
die rings in stillen Gärten stehn –
oh, wer um alle wüßte, müßte
wie im Rausch durchs Leben gehen.
Du brichst herein mit rauen Sinnen,
als wie ein Wind in einem Wald –
und wie ein Duft wehst du von hinnen,
dir selbst verwandelte Gestalt.
Oh, wer um alle Rosen wüßte,
die rings in stillen Gärten stehn –
oh, wer um alle wüßte, müßte
wie im Rausch durchs Leben gehen.
Christian Morgenstern
Die Märchentherapie eint
Die Märchentherapie eint
ALLES in Dir zu
EINEM ZIEL,
EINEM WEG,
EINEM GROSSEN LEBENSWERK.
Sie stärkt Dein Selbst-Vertrauen,
dass ALLES was Du brauchst
für Deine Selbstfindung
und Deine Selbstverwirklichung
Dir das Leben, die Eine Kraft
in Fülle zur Verfügung stellt!
Erkenne es,
bejahe es
und wende es
in Dankbarkeit,
Freude und Begeisterung
mit Hilfe der Märchentherapie
für Dein erfülltes Leben an.
© Friederike Schiebenhöfer
Die Stille der Zeit genießen
Die Stille der Zeit genießen,
beim Gehen den Geist
und der Seele Freiheit
zum Denken und Fühlen schenken,
läßt Dich in ALLEM
das Vergängliche
und das Wunder DES LEBENS spüren.
© Friederike Schiebenhöfer